Wo wird das hCG gebildet?
HCG ist die Abkürzung für humanes Choriongonadotropin. Beta-HCG ist ein Hormon, das während der Schwangerschaft von einem Teil der Plazenta gebildet wird. In den ersten Wochen der Schwangerschaft regt Beta-HCG den Gelbkörper des Eierstocks dazu an, das Hormon Progesteron zu bilden, das die Schwangerschaft erhält.
Wie schnell steigt hCG Wert im Urin?
hCG-Konzentration in Blut und Urin Sobald du schwanger bist, also sich die befruchtete Eizelle in die Gebärmutterwand eingenistet hat, steigt die Konzentration rasch an. Üblicherweise verdoppelt sich die Konzentration alle zwei bis drei Tage. hCG ist etwa 8 Tage nach dem Eisprung im Körper nachweisbar.
Wer produziert das hCG?
Als humanes Choriongonadotropin, kurz hCG oder beta-hCG, bezeichnet man ein spezielles Hormon (Peptidhormon), das für die Erhaltung der Schwangerschaft verantwortlich ist. Es wird während der Schwangerschaft unter Einfluss des Chorions von der Plazenta gebildet.
Wann produziert der Körper hCG nach Einnistung?
Die Bildung des hCG findet in einem Teil der Plazenta statt und beginnt nicht lange nach der Empfängnis. Es gelangt in die mütterliche Blutbahn und wird über die Nieren mit dem Harn ausgeschieden. Im Blut ist das Hormon schon nach etwa sechs bis neun Tagen nachweisbar, im Urin nach ungefähr 14 Tagen.
Wie viel HCG im Urin?
Die hCG-Tabelle: Urin
Tage nach dem Eisprung | hCG Werte (Urin) |
---|---|
Eisprung + 12 Tage: | 48.10 mIU/ml |
Eisprung + 14 Tage: | 137.19 mIU/ml |
Eisprung + 16 Tage: | 333.73 mIU/ml |
Eisprung + 18 Tage: | 813.74 mIU/ml |
Wann ist das HCG im Urin nachweisbar?
Bei einer bestehenden Schwangerschaft gelingt der Hormonnachweis bereits sechs bis acht Tage nach der Befruchtung. Das bedeutet, dass etwa zwei Tage seit Einnistung der Eizelle in die Gebärmutter vergangen sind. Bei Schwangerschaftstests unterscheidet man zwischen Urin- und Bluttests.