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Wie werden Waren bewertet?
Bewertung. Durch die Inventur werden die vorhandenen Warenbestände am Bilanzstichtag mengenmäßig durch Bestandsaufnahme erfasst und danach einer Bewertung unterzogen. Die Warenbestände sind mit ihrem Einstandspreis, RHB-Stoffe mit Anschaffungskosten, selbst hergestellte Produkte mit Herstellungskosten zu bewerten.
Welcher Wert für Inventur?
1 Inventur gemacht, was nun? Die durchnummerierten Inventarlisten stellen lediglich das Mengengerüst der Vorräte dar. Die aufgenommenen Vermögensgegenstände sind zu bewerten und bilden dann das Wertgerüst für die Bilanz. Diese Werte bestehen in der Regel in den Anschaffungs- oder Herstellungskosten.
Wie heißt das Bestandsverzeichnis der Vermögensgegenstände und Schulden nach Menge und Wert?
Das Inventar ist ein Verzeichnis, in dem Ihr ganzer Bestand dokumentiert wird. Dazu zählen nicht nur Ihre Vermögensgegenstände, sondern auch Ihre Schulden. Sie werden alle einzeln nach Art, Menge und Wert aufgewiesen. Es setzt sich am Ende aus dem Vermögen, den Schulden und dem Eigenkapital zusammen.
Wie heißt der tatsächliche Bestand laut Inventur?
Der am Tag der Inventur ermittelte Bestand wir wertmäßig auf den Bilanzstichtag fortgeschrieben bzw. zurückgerechnet. Das Inventar ist auf den Tag der tatsächlichen Bestandsaufnahme datiert.
Wie bewerte ich eine Inventur?
Bei der Inventur müssen nach § 240 Abs. 1 HGB alle Vermögensgegenstände, die dem Betrieb dienen, genau aufgezeichnet und im Einzelnen bewertet werden. Die Erfassung hat durch körperliche Bestandsaufnahme zu erfolgen, also durch Messen, Zählen, Wiegen.
Wie ist die Inventur zu bewerten?
Die im Zuge der Inventur erfassten Wirtschaftsgüter müssen auf den Abschlussstichtag bewertet werden. Hierfür gilt sowohl handels- als auch steuerrechtlich der Grundsatz der Einzelbewertung. Allerdings lassen beide Rechtsordnungen Ausnahmen von diesem Grundsatz zu.