Wie macht sich eine Wochenbettdepression bemerkbar?

Wie macht sich eine Wochenbettdepression bemerkbar?

Von einer Wochenbettdepression spricht man, wenn Depressionssymptome innerhalb der ersten zwölf Monate nach der Geburt auftreten. Die Symptome sind die gleichen wie bei einer üblichen Depression. Zum Beispiel: Niedergeschlagenheit, Verlust des Interesses oder der Freude und Antriebslosigkeit.

Was ist eine postpartale Depression?

Die Wochenbettdepression (postpartale Depression, PPD) ist eine psychische Erkrankung, die viele Mütter, aber auch Väter, nach der Geburt betrifft. Insgesamt werden drei bedeutende psychische Krisen und Erkrankungen nach einer Geburt unterschieden: Postpartales Stimmungstief, auch Baby Blues oder „Heultage“ genannt.

Bis wann können postnatale Depressionen auftreten?

Wie der Name bereits verrät, beginnt eine postnatale Depression – oder auch Wochenbettdepression genannt – für gewöhnlich in der Zeit nach der Entbindung – in der Regel ein bis drei Wochen nach der Geburt. Bei einigen Frauen kann sie jedoch erst Monate oder sogar bis zu einem Jahr später auftreten.

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Wie behandelt man eine Wochenbettdepression?

Eine Wochenbettdepression kann mit Medikamenten oder mit anderen Verfahren behandelt werden. Bei der medikamentösen Behandlung stehen sogenannte Antidepressiva im Vordergrund. Zur nichtmedikamentösen Behandlung gehört zum Beispiel die Psychotherapie.

Was kann ich gegen meine Wochendepression?

Die Wochenbettdepression tritt in einer besonders sensiblen Lebensphase auf und deshalb sollte das Therapeutenteam darauf spezialisiert sein. Die Unterstützung der Mutter-Kind-Bindung ist dabei sehr wichtig und sollte gestärkt und gefestigt werden.

Ist wochenbettdepression heilbar?

Zwischen 10 bis 15 Prozent der Schwangeren und Frauen leiden unter einer psychischen Störung. Glücklicherweise ist die postpartale Depression eine gut behandelbare Krankheit mit hohen Heilungschancen.

Wie lange dauert eine Wochenbettpsychose?

Bei der Wochenbettpsychose handelt es sich um einen Notfall. Die Behandlung ist in der Regel stationär und wird mit antipsychotisch wirkenden Medikamenten unterstützt. Dadurch bessern sich die Symptome meist innerhalb von einigen Wochen.