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Wie kommt es zu einer Eisenmangelanämie?
Ein Eisenmangel ensteht, wenn der Eisenbedarf höher ist als die -aufnahme. Die häufigste Ursache in Europa ist ein chronischer Blutverlust. Mit zwei Milliliter Blut geht ein Milligramm Eisen verloren. Weniger häufige Ursachen sind eine Störung der Eisenaufnahme oder eine unzureichende Zufuhr mit der Nahrung.
Was tun bei Blutarmut und Eisenmangel?
Eisenreiche Lebensmittel wie Leber, rotes Fleisch, Petersilie, Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte, Sesam und Nüsse können dabei helfen, den Eisenbedarf zu decken. Um die Aufnahme von Eisen im Darm zu unterstützen, sollten Sie eisenhaltige Lebensmittel mit Vitamin-C-Quellen kombinieren.
Ist Blutarmut und Eisenmangel das gleiche?
Liegt im Körper zu wenig Eisen vor, kann eine Eisenmangelanämie die Folge sein. Weltweit ist die Eisenmangelanämie die häufigste Form der Anämie (Blutarmut). Durch Eisenmangel wird die Produktion des roten Blutfarbstoffes, des Hämoglobins, gestört. Er ist der Hauptbestandteil der roten Blutkörperchen (Erythrozyten).
Welche Symptome können auf eine Eisenmangelanämie hinweisen?
Klassische Symptome einer Eisenmangelanämie sind brüchige Nägel, eine blasse Haut, Haarausfall sowie eine trockene oder sehr stark juckende Haut. Auch schmerzhafte Entzündungen im Mundbereich bzw. ein Brennen der Zunge oder auch Schluckbeschwerden können mitunter auf eine Eisenmangelanämie hinweisen.
Was sind die Ursachen für Eisenmangel?
Ursachen & Risikofaktoren bei Eisenmangel. Zu Eisenmangel kann es kommen, wenn dem Körper Eisen verloren geht, ihm über längere Zeit weniger Eisen zugeführt wird oder wenn sein Eisenbedarf steigt. Zu spürbaren Eisenverlusten kommt es bei größeren Blutverlusten durch: starke Menstruationsblutungen.
Ist Eisenmangel anfällig für Komplikationen?
So bekommen die Patienten Lust auf Kalk, Eiswürfel oder auch Erde. Wird der Patient nicht behandelt, kann der Eisenmangel mit der Zeit für Komplikationen sorgen. Die Patienten sind in erster Linie anfälliger für Infektionskrankheiten bzw. sind ständig müde und klagen über eine Antriebslosigkeit.
Was sind die Risikogruppen für Eisenmangel?
Risikogruppe Nr. 1 für Eisenmangel sind Frauen: Fast die Hälfte aller Frauen im gebärfähigen Alter hat eine Eisenunterversorgung. Grund dafür sind meist die Blutverluste während der Menstruationsblutungen. Auch Vegetarier leiden oft unter Eisenmangel, da das Eisen aus pflanzlichen Rohstoffen vom Darm schlechter aufgenommen wird.