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Wie hoch darf Mieterhöhung bei Sanierung sein?
Seit 1. Januar 2019 darf sich bei einer Mieterhöhung nach Modernisierung (§ 559 BGB) die monatliche Miete innerhalb von sechs Jahren nicht um mehr als drei Euro pro Quadratmeter erhöhen.
Wie lange kann man ein Mietshaus Abschreibung?
Für privat vermietete Immobilien, die vor 1924 gebaut wurden, gilt ein jährlicher Abschreibungssatz von 2,5 Prozent auf die Anschaffungskosten. Diese werden somit über 40 Jahre linear abgeschrieben.
Wie viel Rendite bringt eine Mietwohnung?
Generell gilt: Eine jährliche Nettomietrendite von zumindest 4 oder 5 \% sollte der Investor beim Immobilienkauf erzielen. Ansonsten lohnt es sich eher, das Geld anderweitig anzulegen, als sich Fremdkapital für eine Immobilie zu leihen.
Welche AFA gibt es?
Dabei sind sechs verschiedene Optionen möglich:
- Lineare Abschreibung.
- Geometrisch-degressive Abschreibung.
- Arithmetisch-degressive Abschreibung.
- Gebrochene Abschreibung.
- Progressive Abschreibung.
Welche Sanierungskosten sind umlagefähig?
Laut BGB dürfen Vermieter maximal 11 \% der Modernisierungskosten pro Jahr auf die Mieter umlegen. Umlegen dürfen sie aber nur jene Kosten, die durch die Bauarbeiten entstanden sind. Öffentliche Fördermittel, Darlehenszinsen sowie Einsparungen für Instandhaltungskosten müssen abgezogen werden.
Wann endet die Abschreibung?
Die Abschreibung endet, wenn das Wirtschaftsgut bis auf den Erinnerungsbuchwert von 1 EUR abgeschrieben ist. Bei Wirtschaftsgütern des Privatvermögens endet die Abschreibung – ungeachtet des noch vorhandenen Restbuchwerts – dann, wenn die Einkünfteerzielungsabsicht aufgegeben wird.
Wie lange kann man abschreiben?
Bei der linearen Abschreibung können Gebäude über einen Zeitraum von 50 Jahren zu jährlich gleichen Prozentsätzen abgeschrieben werden. Folgende Regelungen gelten hier: Gebäude, die zu einem Betriebsvermögen gehören und die nach dem 31.3.1985 gebaut wurden können jährlich mit 3 Prozent abgeschrieben werden.