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Wie haltbar ist Lärche?
50 Jahre
Durch seinen engen Wuchs und den hohen Harzanteil ist Lärche überaus witterungsbeständig. Die Lebensdauer erreicht je nach Verarbeitung und Ausrichtung oft mehr als 50 Jahre. Somit ist es langlebiger als alle anderen Nadelhölzer wie Kiefer, Fichte, Douglasie und alle kesseldruckimprägnierten Hölzer.
Ist Lärche für den Außenbereich geeignet?
Im Außenbereich findet die Lärche als Vollholz im Garten- und Landschaftsbau Verwendung. Auf verleimte Kanteln wird dagegen beim Bau von Fenster- und Türrahmen zurückgegriffen. Dass Lärchenholz dauerhaft unter herausfordernden Bedingungen bestehen kann, zeigt ein Blick in die Baugeschichte.
Kann man Lärchenholz Lasieren?
Lasieren bringt bei Lärchenholz gleich einen mehrfachen Schutz: Schutz vor übermäßiger Feuchtigkeit und Durchfeuchtung des Holzes. Schutz vor Vergrauen (bei pigmentierten Lasuren mit UV-Schutz) geringfügig auch einen Schutz der Oberfläche vor mechanischer Belastung.
Wie lange hält eine Terrasse aus sibirischer Lärche?
– Die Verarbeitungsqualität des Holzes ist sehr gut. – Die Dichte der Sibirischen Lärche ist höher als die der Europäischen Lärche. – Das Holz bringt gute statische Eigenschaften mit. – Sibirische Lärche kann acht bis zwölf Jahre der Witterung ausgesetzt werden – ohne Konservierung!
Warum Lärche im Außenbereich?
Im Außenbereich eignet sich das Holz der Lärche besonders gut, da es sehr widerstandsfähig und besonders witterungsbeständig ist. Die Lärche besitzt einen natürlichen Schutz, da ihr Holz sehr viel Harz beinhaltet. Dies sorgt für eine natürliche Imprägnierung.
Ist Lärche wetterfest?
Lärche: Der hohe Harzgehalt macht das Holz wetterfest, preislich im höheren Bereich. Azobe: Ein sehr hartes, wetterfestes Holz, preislich eines der günstigsten Tropenhölzer. Bankirai: Weicher als Azobe, aber ebenso witterungsbeständig und frostunempfindlich.