Wie gross ist die Radonbelastung in Hausern?

Wie groß ist die Radonbelastung in Häusern?

In Häusern ist die Belastung größer, besonders in Kellern mit Hausbrunnen. In höheren Geschossen ist die Belastung geringer. Häuser aus Naturstein oder Lehm ( Fachwerkhaus) sind stärker belastet. In Deutschland beträgt die durchschnittliche Radonbelastung in Innenräumen 59 Bq/m³.

Wie lässt sich die Radon-Konzentration messen?

Am einfachsten lässt sich die Radon -Konzentration in der Raumluft mit einem so genannten passiven Detektor („Kernspurdosimeter“) messen. Passive Detektoren sind kleine Plastikbehälter, die keinen Strom benötigen, weder Licht noch Geräusche aussenden, sondern lediglich ausgelegt werden.

Wie unterliegt die Radonkonzentration in Gebäuden?

Die Radonkonzentration in Gebäuden unterliegt in Abhängigkeit von der Art der Nutzung des Gebäudes sowie den Gewohnheiten der Bewohner Schwankungen, die bis zu drei Größenordnungen betragen können. Nebenstehendes Diagramm zeigt die Auswirkung verminderten Luftaustauschs.

Wie hoch ist der Radonfluss in Innenräumen?

Als Richtwert soll der Radonfluss (die Exhalationsrate) weniger als 2 Bq/m²h betragen und die Konzentration in der Luft kleiner sein als 50 Bq/m³. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat im September 2009 ein Handbuch über Lungenkrebsrisiken durch Radon in Innenräumen herausgegeben.

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Was ist die Ursache für Radon in Deutschland?

Radon in der Boden-Luft in Deutschland Radon kommt in Deutschland im Boden regional in unterschiedlichen Konzentrationen vor. Ursache ist, dass Uran und Radium, bei deren Zerfall Radon entsteht, in Deutschland regional in unterschiedlichem Maße vorkommen und der Boden regional unterschiedlich durchlässig für Radon ist.

Wie gut kann sich Radon im Boden ausbreiten?

Wie gut sich Radon im Boden ausbreiten kann, hängt von dessen Gasdurchlässigkeit ab. Auf der Basis von Messwerten hat das Bundesamt für Strahlenschutz ( BfS) Prognosen zur regionalen Verteilung von Radon in der Bodenluft erstellt. Die Karten