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Wie funktioniert Drehstromzähler?
Drehstromzähler besitzen ein Rollenzählwerk und eine runde Aluminiumscheibe, die sich mit einer vom Stromfluss abhängigen Geschwindigkeit dreht. Ferraris-Drehstromzähler erfassen die gesamte Mengen an geflossenen Strom zwischen zwei Ablesungen des Zählerstands über den Anschluss.
Wie misst ein Drehstromzähler?
Durch die Induktion eines magnetischen Drehfeldes mittels zugeführtem Strom und Netzspannung wird dabei an einer Aluminiumscheibe ein Drehmoment erzeugt. Das Drehmoment ist dabei proportional zur Wirkleistung. Die Aluminiumscheibe ist meist durch ein kleines Sichtfenster am Stromzähler von außen erkennbar.
Wie schliesse ich einen Stromzähler an?
Im Stromzähler befinden sich vier Klemmen, welche Sie wie folgt anschließen: Nehmen Sie zuerst das Stromkabel mit dem Netzstecker und verbinden Sie die schwarze Ader mit Klemme 1 und die blaue Ader mit Klemme 4. Die gelbgrüne Leitung verbinden Sie mit dem Erdungsanschluss am Gehäuse vom Stromzähler.
Wie erkenne ich einen Drehstromzähler?
Ob du einen Wechsel- oder Drehstromzähler hast, lässt sich auf den ersten Blick gar nicht erkennen. Der Unterschied befindet sich im Inneren. Ein Drehstromzähler läuft mit drei Phasen und ein Wechselstromzähler mit einer. Die Phase ist eine stromführende Leiter (“Kanal” in dem Strom fließt).
Was Speichern digitale Stromzähler?
Digitale Zähler allein versenden also keine Daten, können diese aber speichern und Haushalten so theoretisch helfen, ihren Verbrauch zu steuern. Moderne Messeinrichtungen speichern Tages-, Wochen-, Monats- und Jahreswerte für 24 Monate.
Wie wird ein Zwischenzähler angeschlossen?
An der Stelle, wo Sie den Zähler einbauen möchten, müssen Sie nun die Phase und die Null des Hauses in die Eingangsanschlüsse stecken. Die Phase und die Null des Stromnetzbereichs, den Sie zählen wollen, schließen Sie an die zwei Ausgangsbuchsen an. Jetzt sollte Ihr Zähler den Stromverbrauch des Netzes aufzeigen.
Wer darf einen Stromzähler anschließen?
Für den Einbau eines Stromzählers ist immer der Messstellenbetreiber verantwortlich. Das ist im Regelfall auch gleichzeitig der örtliche Netzbetreiber. Achtung: Der örtliche Netzbetreiber ist nicht zwingend Ihr Stromlieferant.