Wie benutzt man einen Steinbohrer?
Den Steinbohrer setzt man in eine Schlagbohrmaschine oder einen Bohrhammer ein, wobei er dann wie ein keilförmiger Meißel fungiert und durch die stetigen Stöße den Stein nicht durchbohrt, sondern zerschlägt. Über die Bohrspirale wird das Bohrmehl dann aus dem Loch befördert.
Wie funktionierte der Steinbohrer in der Jungsteinzeit?
Ein Steinbohrer hatte einen Bohrkopf aus Feuerstein der durch einen Holzstab mit einer Schwungscheibe verbunden war. Das ganze funktionierte wie ein Drillbohrer. Man führte die Schwungscheibe immer wieder in Richtung Bohrkopf, und brachte diesen damit in Schwung.
Kann man einen Steinbohrer wählen?
Sollten Sie also einen Stein- oder Betonbohrer wählen wollen, müssen Sie einen kleinen Test machen. Bohren Sie – egal mit welchem Bohrer – die oberste Schicht der Wand an. Kommt roter Staub aus der Wand, dann handelt es sich um eine klassische Ziegelwand. Hier reicht ein Steinbohrer zum Bohren.
Wie bohrt man einen Bohrer?
Beton, Ziegel, Natur- und Kunststein bohrt man mit einer Schlagbohmaschine oder einem leichten Bohrhammer. Doch auch der Bohrer ist entscheidend: Die Beschaffenheit des Bohrers, eine ausreichende Härte und gute Qualität sorgen für ein optimales Ergebnis.
Wie eignet sich ein Bohrer für Naturstein?
Als Bohrer für Naturstein eignet sich in aller Regel ein Diamantbohrer*. Dieser unterscheidet sich von einem herkömmlichen Bohrkopf dadurch, dass der einen Diamantsplitter-Besatz am vorderen Ende aufweist.
Wie behandeln sie den Bohrer und den Bohrloch?
Vor dem Bohren und immer wieder dazwischen geben Sie Kühlwasser bei, denn der Bohrer kann und wird sehr heiß werden. Zwischendurch den Bohrer sowie das Bohrloch mit Kühlflüssigkeit (Öl oder Wasser) behandeln. Tipp: Nehmen Sie jeden Zentimeter den Bohrer aus dem Bohrloch und säubern Sie das Bohrloch.