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Wie alt ist das Cajon?
Die kubanische Musik kennt drei traditionelle Cajongrößen – diese gelten als Vorfahren der Conga. In den 1970iger Jahren gelangen die ersten Cajones nach Spanien. Die Band um den Flamenco-Gitarristen Paco de Lucia entdeckt das Instrument und integriert es in ihre Musik, die sehr erfolgreich ist.
Wie entsteht der Ton bei einem Cajon?
Im Inneren des Quaders befinden sich an der dünnen Frontplatte spannbare Saiten, die einen snare- ähnlichen Sound beim Spielen erzeugen. Bei der Cajón von „Schlagwerk“ kann man die Saiten mit einem Inbusschlüssel an der Bodenplatte des Cajons verändern. Dieses beeinflußt den Snare- Effekt.
Wie heißt die Kiste auf der man trommelt?
Kaum ein Percussion-Instrument ist so verbreitet wie die Cajon – seit vielen Jahren sind diese Kisten aus der weltweiten Musiklandschaft nicht mehr wegzudenken.
Wann wurde Cajon erfunden?
Der Ursprung Das Cajon findet in seiner jetzigen Form seinen Ursprung in Peru, das im Jahr 1532 durch spanische Konquistadoren zu einer Kolonie wurde und dies auch über viele Jahrhunderte blieb.
Wie funktioniert eine Cajon?
Der Spieler der kreolischen Cajón platziert eines seiner Beine in die Mitte der vorderen Holzwand und teilt sie so in zwei Spielflächen. Mit der rechten Spielfläche werden dann die Schläge der Basstrommel erzeugt.
Wie ist eine Cajon aufgebaut?
Die Cajon verfügt über keine Fell- oder Folienbespannung, wie wir es vielleicht von einer Trommel her kennen. Die Schlagfläche besteht aus einer dünnen Holzlage. Auch der Korpus besteht aus Holz. Das ist auch gut so, denn die Cajon bildet schließlich auch die Sitzfläche des Musikers.
Wie nennt man eine Sitztrommel?
Cajón, auch Kachon oder Karon ([ka’xɔn], spanisch für ‚Schublade‘ oder ‚(Holz-)Kiste‘, Plural cajones), auf Deutsch auch Kistentrommel genannt, ist ein aus Peru bzw. Kuba stammendes Perkussionsinstrument.