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Wer lebt in einem Wohnkessel?
Unter der Erde buddeln sie Kammern, die durch Gänge verbunden sind. Dort gibt es einen „Wohnkessel“, in dem der Maulwurf auch seine Jungen aufzieht. Meist wohnt ein Maulwurf alleine in seinem Gänge-System. Nur zur Paarungszeit, also bevor die Tiere Nachwuchs bekommen, leben ein Männchen und ein Weibchen zusammen.
Hat der Maulwurf einen Wohnkessel?
Selbstgegrabene, unterirdische Gänge mit Wohnkessel, Vorratskammer und Wasserstelle.
Was ist der Wohnkessel?
Der Bau einer Biberfamilie ist ein trockener und warmer Rückzugsort, ein sogenannter „Wohnkessel“. Der Eingang liegt immer unter Wasser, also tiefer als der Wohnkessel. Tagsüber schlafen sie dort und verlassen den Bau erst abends, um auf Nahrungssuche zu gehen.
Wann paart sich der Maulwurf?
Die Paarungszeit fällt beim Europäischen Maulwurf in den Frühling (meist in die Monate Februar bis April).
Wie vermehrt sich der Maulwurf?
Fortpflanzung und Population Die Fortpflanzungsperiode dauert von Anfang April bis Juni. In dieser Zeit unternehmen männliche Maulwürfe weite Wanderungen und dringen dabei in die Gebiete der Weibchen ein. Nach einer Tragzeit von 4 Wochen kommen zwischen 2 und 5 Jungtiere zur Welt.
Wie tief graben sich Maulwürfe?
So kann er Belüftungsgänge anlegen, die senkrecht zur Erdoberfläche verlaufen. Der Maulwurf gräbt sich ein weit verzweigtes Tunnelsystem, das nicht nur sein Zuhause, sondern auch sein Jagdrevier ist. Die meisten Gänge liegen etwa 10 bis 20 Zentimeter tief, verlaufen kreisförmig und sind untereinander verbunden.
Wie erkennt man Wühlmäuse?
Wühlmausgänge sind im Querschnitt hochoval und im Durchmesser bis zu drei Finger breit, also etwas größer als die Gänge des Maulwurfs. Wenn im Gang zerbissene Gehölzwurzeln oder andere angefressene Pflanzenwurzeln zu erkennen sind, ist der Übeltäter ebenfalls eindeutig als Wühlmaus identifiziert.