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Welches Gemüse nennt man Schwarzer Senf?
Der Schwarze Senf (Brassica nigra), auch Senf-Kohl genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Brassica in der Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae). Der Schwarze Senf ist im Mittelmeerraum heimisch und wird seit Menschengedenken kultiviert und als Heil- sowie Nutzpflanze vielseitig verwendet.
Wo wächst schwarzer Senf?
Schwarzer Senf, auch Senf-Kohl oder Senf-Kraut genannt, ist seit mehreren Jahrhunderten in Deutschland heimisch, die Pflanze wächst vor allem entlang großer Flüsse wie Donau, Rhein oder Elbe. Wissenschaftlicher Name: Brassica nigra, Sinapis nigra.
Ist gelbsenf essbar?
Auch die Blätter sind essbar. Die frischen, scharf schmeckenden Blätter werden in kleinen Mengen Salaten oder Eintopfgerichten beigemengt. Sie würzen auch Wurst-, Quark- und Eiergerichte. In der indischen Küche wird das Senf-Kraut wie Spinat verwendet.
Welches senfmehl ist schärfer?
Senfmehl braun ist schärfer als gelbes Senfmehl. Wir malen die Senfkörner in unserer Schneckenpresse ohne Zufuhr von Hitze, um die Aromastoffe zu bewahren. Während für mittelscharfen Senf nur gelbes Senfmehl gebraucht wird, gehören zum süßen Senf sowohl braunes Senfmehl als auch gelbes -mehl.
Wo werden Senfpflanzen angebaut?
Die Hauptanbaugebiete der Senfpflanze sind Kanada und Osteuropa – wer hätte das gedacht? Aber auch in Deutschland wird der Anbau gefördert und das aus gutem Grund, denn die tief reichenden Wurzeln der Senfpflanze lockern den Boden auf, so dass er gut durchlüftet wird.
Kann man wilden Senf essen?
Vor allem seine jungen Blätter kann man als Salat oder auch als würzige, leicht scharfe Beigabe zu rohem Gemüse oder in Aufstrichen verarbeiten. Außerdem eignen sie sich auch optimal, um frisch gepressten Säften oder Smoothies eine gewisse Schärfe zu verleihen!
Wann ist Senf erntereif?
Die Blätter verlieren dann an Aroma und sollten nicht mehr geerntet werden. Die Schoten mit den Samen sind erntereif, wenn sie trocken und hellgelb sind. Meist ist das ab September oder Oktober der Fall.