Welche Medikamente bei Synkope?
Synkope (Bewusstlosigkeit) setzt plötzlich ein und dauert meist nur einige Sekunden an….Zu den wichtigsten homöopathischen Arzneimitteln bei Synkope zählen:
- Aconitum.
- Arnica.
- Camphora.
- Carbo vegetabilis.
- Veratrum album.
Welche Untersuchungen bei Synkope?
Bei „echten Synkopen“ ist die Abklärung einer möglichen Herzkrankheit bzw. von Herzrhythmusstörungen notwendig. Hierzu kommen der Herzultraschall, das EKG, das Langzeit-EKG (über mehrere Tage), der Ereignisrecorder (auch implantierbar) zum Einsatz.
Wann kommt es zu einer Synkope?
Zu einer Synkope kommt es bei plötzlicher Unterbrechung des Hirn-Blutflusses ab etwa 6 bis 8 Sekunden, bei einer Absenkung des Blutdrucks unter 60 mmHg oder bei einer 20\%igen Absenkung der Sauerstoffsättigung im Gehirn. Dies kann verursacht sein durch verschiedene Faktoren.
Was kann eine Synkope verursachen?
Auch das plötzliche Aufstehen, eine Einengung des Halses und die Aufnahme einer üppigen Mahlzeit (betrifft überwiegend ältere Personen) können eine Synkope verursachen. Bei Herzerkrankungen wie Herzrhythmusstörungen, Herzklappenfehlern, einem Herzinfarkt oder einer Herzschwäche kann es ebenfalls zu einer Ohnmacht kommen.
Welche Faktoren können eine Synkope begünstigen?
Einige Faktoren können eine orthostatische Synkope begünstigen: Zu wenig Flüssigkeit: Wenn etwa das zirkulierende Blutvolumen durch größeren Flüssigkeitsmangel reduziert ist, macht sich das Absacken in die untere Körperhälfte beim Aufstehen deutlicher bemerkbar. Das Risiko einer Synkope ist dann höher.
Welche Rhythmusstörungen können durch rhythmische Synkope ausgelöst werden?
3. Rhythmogene Synkope (ca. 14\%): Eine Ohnmacht kann durch langsame oder schnelle Herzrhythmusstörungen wie zum Beispiel AV-Block II° und III°, eine Sinusbradykardie, Vorhofflimmern oder supraventrikuläre und ventrikuläre Tachykardien ausgelöst werden. Diese Rhythmusstörungen können lebensbedrohlich sein.