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Was wird aus Sesam gemacht?
Heute wird Sesam vor allem in Ostafrika, aber auch in Indien, China, Süd- und Mittelamerika angebaut. Feuchtigkeit ist wichtig für das Wachstum der Sesampflanze, zur weiteren Ausreifung benötigt sie viel Wärme. Daher bieten sich tropische bzw. In der tropischen Sonne erfolgt dann eine Nachtrocknung der Sesamsaat.
Für was ist alles Sesam alles gut?
Sesam enthält reichlich blutbildendes Eisen und knochenstärkendes Kalzium sowie das Spurenelement Selen, das unser Immunsystem stärkt und die Zellmembranen schützt. Nicotinsäure oder Niacin, früher als Vitamin B3 bezeichnet, ist wichtig für die Regeneration der Haut, Muskeln, Nerven und DNA.
Was sind sesamkörner?
Sesam (Sesamum indicum; Synonym: Sesamum orientale) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Sesamgewächse (Pedaliaceae). Er ist eine weit verbreitete Kulturpflanze und vermutlich eine der ersten gezielt angebauten Ölpflanzen.
Hat Sesam Lektine?
Auch hier schneidet der Sesam sehr gut ab – und zwar trotz der naturgemäss enthaltenen sog. „Antinährstoffe“ (Phytinsäure, Lektine usw.), die mit den vorhandenen Mikronährstoffen unlösbare Verbindungen eingehen können, so dass diese dem Körper nicht mehr zur Aufnahme zur Verfügung stehen.
Was machten die alten Ägypter aus Sesam?
So sind Sesam-Erzeugnisse in Ägyptens Küche von besonderer Bedeutung. Tahina, eine Paste aus purem Sesam, fungiert beispielsweise als Soße in etlichen Gerichten oder wird in typisch ägyptischen Kreationen wie Hummus als Grundzutat verwendet. Auch als süße Variante erfreut sich Sesam großer Beliebtheit.
Wie verwende ich Sesammus?
Tahin schmeckt leicht bitter. Deshalb eignet es sich nicht unbedingt, um es pur aufs Brot zu essen. Sehr gut harmoniert das Sesammus aber in Begleitung von etwas Marmelade, mit Joghurt, Hülsenfrüchten oder süßem Obst wie Bananen und Datteln.
Welches Gemüse enthält Lektine?
Lektine kommen häufig in Hülsenfrüchten, Erbsen und Bohnen vor. Zudem in Getreide wie Weizen und Mais oder in Nachtschattengewächsen wie Kartoffeln, Tomaten, Paprika oder Zucchini. Selbst Produkte von Tieren die z.B. mit Mais gefüttert wurden können Lektin enthalten.