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Was war der Auslöser der Berliner Blockade?
Juni 1948 eine Währungsreform durchgeführt. Die neue Währung sollte auch auf Westberlin ausgedehnt werden. Die Sowjetunion nahm das zum Anlass, West-Berlin von den westlichen Besatzungszonen abzutrennen. Durch die Blockade sollte ganz Berlin unter die Kontrolle der Sowjetunion gebracht werden.
Was will der Künstler mit dem luftbrückendenkmal ausdrücken?
Als Luftbrückendenkmal (spöttisch auch: „Hungerharke“) bezeichnet man drei nach Plänen von Eduard Ludwig (1906–1960) errichtete Skulpturen in Berlin, Frankfurt am Main und Celle, die an die Berliner Luftbrücke mit ihren Opfern erinnern sollen. Das Berliner Mahnmal war ursprünglich als Einzelstück geplant.
Wo steht die Hungerharke?
Die Skulptur am Platz der Luftbrücke vor dem stillgelegten Flughafen Tempelhof erinnert an den Einsatz zur Versorgung der Westberliner Bevölkerung während der Berliner Blockade. Das im Volksmund Hungerharke oder auch Hungerkralle genannte Denkmal wurde 1951 eingeweiht.
Wann wurde das luftbrückendenkmal gebaut?
1951 wird das Original-Denkmal am Flughafen Tempelhof eingeweiht.
Was versteht man unter Rosinenbomber?
Rosinenbomber (in den USA bekannt als Candy bomber oder Raisin bomber) ist die umgangssprachliche Bezeichnung für die Flugzeuge der Alliierten zur Zeit der Berliner Luftbrücke, die West-Berlin mit Lebensmitteln und anderen lebenswichtigen Hilfsmitteln versorgten.
Wo steht der Rosinenbomber?
Seit 20 Jahren schwebt über dem Deutschen Technikmuseum in Kreuzberg ein silbern schimmernder „Rosinenbomber“. Ein beeindruckender Blickfang, der an die Zeiten der Berliner Blockade erinnert, als der Westteil der Stadt in den schlimmsten Zeiten des Kalten Krieges aus der Luft versorgt wurde.
Wo landeten die Wasserflugzeuge der Briten?
Alle 90 Sekunden landete eine Maschine in Tempelhof, Gatow und später auch auf dem neuen Flugfeld Tegel sowie – Wasserflugzeuge – auf der Havel.