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Was versteht man unter Lärmbelästigung?
Als Richtwerte könnt ihr 40 Dezibel für tagsüber und 30 Dezibel für die Nacht nehmen. Wenn das Haus also besonders hellhörig ist, können Geräusche schon bei 40 Dezibel als Lärmbelästigung angesehen werden. Auch in Alters- und Seniorenheimen geht die Rechtsprechung von einer niedrigen Dezibel-Zahl aus.
Welche Lärmquellen gibt es im Alltag?
Im Alltag gibt es zahlreiche Aktivitäten, die Lärm verursachen. Sei es die Gartenarbeit des Nachbarn, die Kirchenglocken oder das Bellen von Hunden. Alltagslärm wird immer häufiger, denn bei einer zunehmenden Bevölkerungszahl kommt es zu einer steigenden Siedlungsdichte.
Welche Möglichkeiten des Lärmschutzes gibt es?
Zu solchen Maßnahmen des Lärmschutzes gehören:
- die Errichtung von Schallschutzwänden oder Erddämmen an Straßen,
- der Einbau von Schallschutzfenstern und schalldämmenden Materialien in Gebäuden,
- die Kapselung von Fahrzeugmotoren und die schalldämmende Auskleidung von Motorräumen,
Was erzeugt Lärm?
Wann aus Schall Lärm wird, ist höchst subjektiv. Als Schall bezeichnet man Luftdruckschwankungen, die durch Schwingungen einer Schallquelle entstehen und sich wellenförmig ausbreiten: Durch Wind, der Wirbel in der Luft erzeugt. Durch unsere Stimmbänder oder die eines bellenden Hundes.
Wie wird Lärm definiert?
Lärm ist jedes unerwünschte laute Geräusch. Das Ohr nimmt die Geräusche auf und verarbeitet die darin enthaltenen Informationen. Lärm wird sehr subjektiv wahrgenommen, das heißt, jeder Mensch empfindet Geräusche unterschiedlich, den einen stören sie nicht oder nur wenig, den anderen nerven sie.
Welche Pflanzen für Lärmschutz?
Am besten sind möglichst runde, möglichst dicke und möglichst senkrecht zur Schalleinwirkung stehende Blätter. Eine prima Schallabwehr-Pflanze ist deshalb der Efeu. Aber auch den Runzeligen Schneeball mit seinen hängenden, dicken Blättern empfiehlt das Institut.