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Was sollte beim Umgang mit Strom vermieden werden?
Berühre niemals die Pole einer Steckdose, blanke Leitungen oder Leitungen mit einer schadhaften Isolierung mit bloßen Händen, metallischen Gegenständen oder anderen Leitern des elektrischen Stromes wie Bleistift- oder Kugelschreiberminen!
Welche Gefahren gibt es beim Umgang mit Strom?
Atemstörungen: Bestimmte Stromstärken führen zur Verkrampfung der Atemmuskulatur. Verbrennungen: Große Stromstärken können lebensgefährliche Verbrennungen verursachen. Nierenschäden: Als Spätfolge ist noch nach vielen Stunden ein Nierenversagen möglich. Nervenschäden: Bewusstlosigkeit, Dauerschäden.
Was ist bei elektrischen Verbrauchern zu beachten?
Richtiger Umgang mit elektrischen Leitungen Ziehen Sie den Stecker niemals an der Leitung aus der Steckdose. Klemmen Sie die Kabel nicht ein und knicken Sie sie nicht ab. Heben Sie Geräte nicht am Kabel hoch. Verstecken Sie Leitungen nicht unter Teppichen.
Wie gefährlich kann Strom sein?
Abhängig von der individuellen Physiologie beträgt der menschliche Körperwiderstand 700 bis 1000 Ohm. Entsprechend genügen schon 50 Volt, um einen lebensgefährlichen Strom von 50 mA (Milliampere) fliessen zu lassen. Doch auch weitaus geringere Ströme ab 10 mA können tödlich sein.
Kann Strom verbraucht werden?
Bezahlen müssen wir dem Elektrizitätswerk die elektrische Energie, die mit dem Strom transportiert wird. Und diese elektrische Energie wird auch nicht wirklich „verbraucht“, sondern nur in schlechter nutzbare Energie wie z.B. Wärmeenergie umgewandelt.
Welche Schutzklassen haben die elektrischen Betriebsmittel?
Die elektrischen Betriebsmittel werden durch drei Schutzklassen (Schutzklasse I bis III, Schutzklasse 0 ist in Deutschland nicht zugelassen) gekennzeichnet: Schutzklasse I. Alle Geräte und Anlagenteile mit Schutzleiteranschluss, der an den Schutzleiter der stationären Installation angeschlossen werden muss, z.B. über einen „Schuko-Stecker“.
Welche Schutzklasse gibt es für einen elektrischen Schlag?
Schutzklasse 0. Es besteht neben der Basisisolierung kein besonderer Schutz gegen einen elektrischen Schlag. Der Anschluss an das Schutzleitersystem ist nicht möglich. Der Schutz ist ausschließlich durch die Umgebung des Betriebsmittels sicherzustellen. Für Schutzklasse 0 gibt es kein Symbol; eine Kennzeichnung ist nicht vorgesehen.
Welche Schutzklassen gelten in der Elektrotechnik?
Schutzklassen 1-3 in der Elektrotechnik erklärt inkl. Beispiele Um das Risiko lebensgefährlicher elektrischer Schläge zu senken, gelten in der Elektrotechnik die Schutzklassen I, II und III. Sie dienen dazu, Sicherheitsmaßnahmen an elektrischen Geräten einzuteilen und zu kennzeichnen.
Was ist der Gehäuseschutz der Schutzklasse 0?
Gehäuseschutz). Bei der Schutzklasse 0 besteht neben der Basisisolierung kein besonderer Schutz gegen einen elektrischen Schlag. Der Anschluss an das Schutzleitersystem ist nicht gegeben. Der Schutz ist ausschließlich durch die Umgebung des Betriebsmittels sicherzustellen.