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Was sind Herstellungskosten bei Immobilien?
Herstellungskosten sind alle Aufwendungen, die durch den Bau einer Immobilie entstehen (Definition siehe § 255 Abs. 3 Satz 1 Handelsgesetzbuch (HGB). Diese Kosten, die den Substanzwert der Immobilie deutlich vergrößern oder verbessern, erhöhen die Bemessungsgrundlage für die Abschreibung.
Sind Zinsen Finanzierungskosten?
Beispiel: Der Erwerb einer Immobilie, die vermietet werden soll, wird zum Teil mit einem Kredit finanziert. Die Kreditzinsen sind sofort abzugsfähige Finanzierungskosten. Der Begriff »Finanzierungskosten« wird im allgemeinen Sprachgebrauch gleichbedeutend mit »Geldbeschaffungskosten« verwendet.
Was genau ist die Schufa?
Der Name Schufa ist eine Abkürzung. Sie steht für „Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung“. Was allerdings stimmt, ist, dass viele Banken Anteile an der Schufa Holding AG halten. Ziel der Auskunftei ist es, die Kreditwürdigkeit von Verbrauchern einzuschätzen.
Was zählt zu den Herstellungskosten eines Hauses?
Zu den Herstellungskosten zählen z.B. Materialkosten, Fertigungskosten, Einkauf und Wareneingang, Kosten für Dienstleistungen (z.B. Handwerker, Architekten etc.), Kosten für Baugenehmigungen von Gebäuden, etc. Sie können Herstellungskosten steuerlich abschreiben.
Was gehört alles zu den Anschaffungsnahen Herstellungskosten?
1 Nr. 1a Satz 1 EStG sieht vor, dass zu den Herstellungskosten eines Gebäudes auch Aufwendungen für Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen gehören, wenn die Aufwendungen ohne Umsatzsteuer 15\% der Anschaffungskosten des Gebäudes übersteigen (anschaffungsnahe Herstellungskosten).
Sind Zinsen Transaktionskosten?
Die Kosten der Eigenfinanzierung setzen sich aus Transaktionskosten für die Emission oder Börseneinführung von Aktien und aus fiktiven Kosten zusammen. Zu den Kosten der Fremdfinanzierung gehören insbesondere Zinsaufwendungen.