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Was ist körperliche Mobilität?
Unter Mobilität soll alles Verhalten und Erleben von Menschen ver- standen werden, das im Dienste einer Loslösung, einer bewussten Entfernung von der gegenwärtig gegebenen physischen, sozialen als auch geistigen Umwelt steht.
Welche Folgen können Bewegungseinschränkungen haben?
Die infolge der Immobilität entstehenden psychischen und sozialen Folgen können sein: nachlassendes Selbstwertgefühl. Isolation. nachlassende kognitive und emotionale Fähigkeiten.
Was bedeutet Mobilität und Immobilität?
Mobilisation: Definition Fehlende Mobilität, oder auch Immobilität heißt, dass ein Mensch Schwierigkeiten hat, sich selbstständig fortzubewegen oder einen Lagewechsel im Bett durchzuführen. Vollständige Immobilität bezeichnet man auch als Bettlägerigkeit.
Was ist das oberste Ziel der Mobilität?
Das oberste Ziel ist immer, die Immobilität zu verhindern und somit Pflegebedürftigkeit und Bettlägerigkeit vorzubeugen. Daher sollten Betroffene so viele Bewegungen wie möglich selbst durchführen oder ihre Mobilität mit gezielten Übungen und passenden Fitnessgeräten trainieren.
Wie treten Mobilitätseinschränkungen auf?
Wieso treten Mobilitäts-Einschränkungen auf? Mobilitätseinschränkungen treten häufig als Folge eines Unfalls und den dabei entstandenen Verletzungen auf. Hier ist es charakteristisch, dass sich die Defizite auf ein Körperteil oder eine Fähigkeit beschränken, wie zum Beispiel das eingeschränkte Gehvermögen bei einem gebrochenen Fuß.
Welche Erkrankungen beeinträchtigen den Bewegungsapparat?
Aber auch Krankheiten wie Arthrose, ein Schlaganfall oder Multiple Sklerose beeinträchtigen die Funktionstüchtigkeit des Bewegungsapparates. Außerdem können die Ursachen in psychischen Störungen wie einer Demenz liegen. Eingeschränkte Mobilität ergibt sich manchmal aber auch aus der Folge von Medikamentennebenwirkungen oder einem Unfall.
Wie steht die Beweglichkeit in Verbindung mit einer verminderten Lebensqualität?
Denn die Beweglichkeit steht in enger Verbindung zum Selbstwert, Selbstbewusstsein und auch der Lebensfreude. Eingeschränkte Mobilität im Alter wird daher im geistig-psychischen Bereich mit einer verminderten Lebensqualität in Verbindung gebracht.