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Was ist Hypertensive Kardiomyopathie?
Es gibt außerdem noch den Begriff „hypertensive Kardiomyopathie“. Er bezeichnet eine Herzmuskelerkrankung, die als Folge von chronischem Bluthochdruck (Hypertonie) auftritt.
Ist PPCM heilbar?
Wird die Diagnose rechtzeitig gestellt und frühzeitig eine Therapie eingeleitet, sind die Heilungschancen gut. Bei mehr als der Hälfte der Patientinnen mit PPCM erholt sich das Herz innerhalb des ersten Jahres nach Diagnose vollständig.
Was ist eine alkoholische Kardiomyopathie?
Kurzfassung: Alkoholische Kardiomyopathie (AKM) ist eine spezifische Herzmuskelerkrankung, die in 2 Stadien verläuft: einem asymptomatischen und einem symptomatischen Stadium. Patienten, die > 90 g Alkohol pro Tag über > 5 Jahre trinken, setzen sich dem Risiko einer AKM aus.
Was ist Dilatativ?
Dilatativ bedeutet „erweiternd“ bzw. „zur Erweiterung führend“. Mit diesem Adjektiv beschreibt man einen pathologischen Zustand der Erweiterung und Vergrößerung eines Hohlorgans.
Welche Medikamente helfen bei der Kardiomyopathie?
Die direkten Folgen der Kardiomyopathie stehen ebenfalls im Fokus der Behandlung. Gegen Ödeme (Wassereinlagerung im Gewebe) müssen harntreibende Medikamente verordnet werden. Antiarrhythmika sollen das oft hinzutretende Vorhofflimmern beseitigen, manchmal hilft nur die Implantation eines Herzschrittmachers.
Was ist eine primäre Kardiomyopathie?
Die primäre Kardiomyopathie ist oft die Folge einer Herzmuskelentzündung (Myokarditis). Hierzu zählt die bekannte Grippemyokarditis und auch Autoimmunkrankheiten im Zuge einer Schwangerschaft. Mehrere Ursachen, sicher auch genetische Faktoren, treffen im Falle einer Herzinsuffizienz (Herzmuskelschwäche) zusammen.
Wie lange dauert eine Kardiomyopathie ohne Symptome?
Eine Kardiomyopathie verläuft oft über viele Jahre ohne Symptome. Mit dem Fortschreiten der Herzmuskelerkrankung stellen sich zunehmend Beschwerden ein, welche die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden des Betroffenen erheblich beeinträchtigen.
Ist die Lebenserwartung bei der Kardiomyopathie kaum eingeschränkt?
Auch die arrhythmogene rechtsventrikuläre Kardiomyopathie hat keine gute Prognose. Ohne Therapie versterben etwa 70 Prozent der Betroffenen in den ersten zehn Jahren nach der Diagnose. Gelingt es aber die Rhythmusstörungen zu unterdrücken, ist die Lebenserwartung bei dieser Form kaum eingeschränkt.