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Was ist der Unterschied zwischen einer Weizenallergie und Zöliakie?
Bei Weizenallergie muss vorwiegend auf Weizen verzichtet werden, bei Zöliakie hingegen sind alle glutenhaltigen Getreidearten (Weizen, Gerste, Roggen, Dinkel, Triticale, Emmer, Kamut. Grünkern, Einkorn, Bulgur, Couscous) strikt zu meiden.
Welche Beschwerden hat man bei einer Weizenallergie?
Überblick möglicher Symptome einer Weizenallergie
- in Mund, Nase, Augen und Rachen: Schwellung, Jucken oder Kratzgefühl.
- auf der Haut: atopisches Ekzem, Urticaria.
- in der Lunge: Atemnot, Asthma, Bäckerasthma.
- im Gastrointestinaltrakt: Krämpfe, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Diarrhoe.
Was ist Glutenunverträglichkeit in Weizenmehl?
Glutenunverträglichkeit ist wesentlich komplexer als eine Weizenallergie. Menschen, die kein Weizen vertragen, reagieren entweder nur auf umherfliegende Weizenpollen allergisch oder müssen ganz auf Produkte verzichten, die Weizen enthalten, sprich Brot, Kuchen, Nudeln und ähnliche Erzeugnisse aus Weizenmehl.
Ist Weizen reich an Gluten?
Glutenhaltige Lebensmittel enthalten oft Weizen als eines der Hauptkörner. Dieser ist reich an Gluten. Aber auch, wenn auf dem Etikett weizenfrei steht, bedeutet das nicht, dass kein Gluten enthalten ist. Die Begriffe sind nicht austauschbar.
Was bedeutet Glutenunverträglichkeit?
Glutenunverträglichkeit: Es bedeutet, dass Ihr Körper eine schlechte Reaktion auf Gluten – eines der Weizenproteine – hat. Ihr Körper kann das Gluten nicht gut verdauen und kann zu einer abnormalen Reaktion des Immunsystems führen.
Was ist der Unterschied zwischen Weizenallergie und Glutenunverträglichkeit?
Der Unterschied Oft wird kein Unterschied zwischen Weizenallergie und Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) gemacht und beides synonym verwendet. Dabei handelt es sich keinesfalls um das Gleiche. Was beide Krankheitsbilder für Betroffene bedeuten, welche Symptome typisch sind und wie eine Diagnose möglich ist, erfährst du hier.
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