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Warum ist das Pantheon erhalten geblieben?
Das im Zentrum Roms liegende Pantheon (Abb. 2) zählt zu den antiken Bauwerken, die bis heute am besten erhalten geblieben sind. Sein guter Zustand ist darauf zurückzuführen, dass es in eine christliche Kirche umgewandelt wurde, nachdem Kaiser Phokas4 den Baukomplex 608 n. Chr.
Wem war das Pantheon gewidmet?
Das Pantheon ist der Nachfolger eines Tempels, den der Konsul Agrippa nach seinem Sieg bei Actium von 27 bis 25 v. Chr. zu Ehren seines Freundes und Förderers Augustus am selben Ort hatte errichten lassen.
Warum hat das Pantheon ein Loch in der Kuppel?
Antikenforscher Hannah hält das nicht für Zufall: Die Römer hätten ausgehöhlte Halbkugeln mit einem Loch in der Mitte als Sonnenuhr für größere Zeiträume genutzt, um die Jahreszeiten anzuzeigen.
Welche Bedeutung hat die Bezeichnung Pantheon?
Pantheon (von altgriechisch πᾶν pān „alles“ und θεός theós „Gott“) hat drei Bedeutungen: Ursprünglich war Pantheon (bzw. lateinisch Pantheum) die Bezeichnung für ein allen Göttern geweihtes antikes Heiligtum. Das in der römischen Antike errichtete Pantheon in Rom ist das bekannteste Gebäude dieser Art.
Was ist das römische Pantheon?
Das Pantheon ist eines der charakteristischsten römischen Gebäude im Zentrum Roms. Der Bau des Pantheons startetet im Jahr 27 v. Chr. unter der Leitung von Marcus Agrippa und es ist eines der wenigen vollständig erhaltenen Gebäude des alten Roms.
Was ist das Pantheon als architektonische Vorbild?
Das Pantheon als architektonisches Vorbild. Bereits in der Antike entstanden Bauten, die sich an der Architektur des Pantheon orientierten, wie zum Beispiel der noch unter Hadrian errichtete Zeus-Asklepios-Tempel im Asklepieion von Pergamon.
Was ist der wichtigste Baubestandteil des Pantheon?
Der wichtigste Baubestandteil des Pantheon ist ein überwölbter Rundbau von 43,30 m (das heißt 150 römische Fuß) Innendurchmesser und -höhe. Das tragende Mauerwerk besteht aus Opus caementicium, einem Gussmauerwerk, mit Ziegeln als verlorener Schalung unterbrochen durch Ausgleichslagen.