Wann eignet sich die Grounded Theory?

Wann eignet sich die Grounded Theory?

Die Grounded Theory als Methodologie (GTM) ist vor allem für explorative Forschungsfragen geeignet und für solche, die eine Prozess- und Handlungsorientierung beinhalten (vgl. Strauss/Corbin 1996, S. 23).

Warum Grounded Theory nutzen?

Grounded Theory ist eine Methode der Sozialforschung zum Entwickeln einer Theorie auf der Grundlage empirischer Daten. Bei diesen handelt es sich oft um Material wie Interviews. Das Ziel von Grounded Theory ist eine Erklärung der wesentlichen Probleme und Motivationen der untersuchten Zielgruppe.

Wann Grounded Theory und Inhaltsanalyse?

Erweist sich die Qualitative Inhaltsanalyse als gut geeignet, um aus Texten Beschreibungen sozialer Sachverhalte entnehmen zu können, womit sie sich für eine systematische und theoriegeleitete Bearbeitung von großen Textmengen empfiehlt, eignet sich die Grounded Theory eher für die Untersuchung offener Fragestellungen …

Wann Grounded Theory und Qualitative Inhaltsanalyse?

Wie dokumentiert man Interviews?

Eine Transkription bezeichnet die Verschriftlichung gesprochener Aufzeichnungen von Interviews. Wenn du im Rahmen deiner qualitativen Forschung Interviews geführt hast, müssen diese transkribiert werden, um sie später auswerten zu können. Zunächst hört es sich einfach an, einen gesprochenen Text abzutippen.

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Wer hat die Grounded Theory erfunden?

Entstanden ist die Grounded Theory Anfang der 1960er Jahre in Chicago, als Anselm Strauss, ein Schüler von Herbert Blumer, in Zusammenarbeit mit Barney Glaser medizinsoziologische Studien durchführte und das dabei entwickelte Instrumentarium systematisierte.

Wie kann ich den Interviewten an die Situation gewöhnen?

Eine gute Möglichkeit, den Interviewten an die Situation zu gewöhnen, ist im bereits eingerichteten Set etwas Smalltalk zu betreiben. Das Set steht und der Interviewpartner sitzt. Nun steigen Sie nicht sofort mit der ersten Frage ein, sondern fragen nach belanglosen Dingen.

Warum sitzt der Interviewer recht nah an der Linse?

Meist sitzt der Interviewer recht nah an der Kamera, um die Blickrichtung des Interviewten auch nahe an der Linse zu halten. Hier gilt Obacht! Denn meine Erfahrungen zeigen mir, dass ein geübter Journalist nicht zwingend auch gute Videointerviews führt.

Was ist das Besondere an einem Videointerview?

Was ist das Besondere an einem Videointerview? Das Besondere an einem Videointerview ist – der Name sagt es ja bereits – der Faktor Bewegtbild. Ein Videointerview impliziert, dass (meistens) wesentlich mehr Personen vor Ort sind als bei einem Zweier-Gespräch im Café oder im Büro.

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